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Zoom!

02.05.2013

Die ganze Branche war da. 2'500 Hersteller und Händler aus 160 Ländern präsentierten sich am 52. Salone Internazionale del Mobile den über 320'000 Besucherinnen und Besuchern im allerschönsten Licht – darunter auch die „Scouts“ von intraform. Einen Überblick zu unseren Eindrücken aus Milano verschaffen Sie sich inzwischen in der Foto-Gallery – Formen, Farben, Kombinationen oder einfach neue Ideen, die gut zu intraform passen – und vor allem gut zu Ihnen.

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Viele Hersteller setzen auf Weiterentwicklungen und Ergänzungen bestehender Entwürfe – ein nachhaltiges Vorgehen, welches perfekt in unsere Zeit passt. Und einige Trends scheinen sich zu bestätigen: 
Eine bewusste funktionale Einfachheit, die nicht spartanisch sein will, ist vielerorts erkennbar. Im Kontrast dazu setzen aber auch verspielte, teilweise nostalgische Elemente in überraschenden Farben und Formen neue Akzente. Längerfristig werden sich auch die Besinnung auf hochwertiges Handwerk und die nachhaltige Ausrichtung durch Verwendung von Holz oder rezyklierbaren Kunststoffen und Metallen durchsetzen. 
„Interiors of tomorrow” lautete das Leitmotiv – nicht zu hoch gegriffen für eine Messe von diesem Gewicht. Natürlich gab es ganz Innovatives zu entdecken: Neue Materialien für Tischplatten auf Basis von Keramik, Zement oder rezyklierbaren Kunststoffen bei MDF italia. Desalto präsentierte ein attraktives Tischprogramm des Japaners Tokujin Yoshioka mit fast unmöglich erscheinenden Gestellkonstruktionen.
Bahnbrechendes – ausser im Bereich des Licht-Designs – konnten wir aber weniger oft bestaunen als erwartet. Dafür sehr viel Wohnliches: Viele Hersteller setzen z.B. auf Neuauflagen geschichtsträchtiger Entwürfe, die perfekt in unseren Zeit passen. Als Beispiel die Aussenmöbel von Richard Schultz, welche von Knoll International wieder hergestellt werden: State of the Art, kompromisslos in Form und Material, eine echter Benchmark für Outdoor-Möblierung.
 
Noch eine Anmerkung zum Licht-Design, parallel fand ja auch die Euroluce statt: Kein Zweifel, LED erobert die Szene. Wegen der nach wie vor fehlenden Lichtintensität der meisten LED-Lichtquellen wurden primär Leuchtobjekte präsentiert – attraktive, teilweise spektakuläre Entwürfe. Leuchten mit genügend „Power“ sind aber immer noch selten. Die Technologie scheint nach wie vor zu aufwändig und zu wenig weit fortgeschritten. Energieoptimiertes Halogenlicht wird wohl noch länger unumgänglich bleiben, um eine für das menschliche Empfinden angenehme und stimmungsvolle Ausleuchtung der Räume zu erreichen. 
Die Hallen des Salone waren übrigens auch von einem fahlen, gräulichen Licht beleuchtet – ein unsensibles Messelicht, das wenig Stimmung verbreitete. Schade eigentlich für eine so renommierte Veranstaltung.
 
Eines wurde aber deutlich: Wohnen meint auch 2013 das Refugium, den Ort der Erholung und des Wohlfühlens, in dem man mit Freunden und der Familie neue Kraft schöpft für einen hektischen Alltag. Diesen Raum zu schaffen war schon immer unser Ziel. Und wird es immer bleiben.
 
Ihre intraform

Viele Hersteller setzen auf Weiterentwicklungen und Ergänzungen bestehender Entwürfe – ein Vorgehen, das perfekt unsere Zeit und die Hinwendung zur Qualität reflektiert. Auch andere Trends scheinen sich zu festigen: Die bewusst funktionale Einfachheit, die nicht spartanisch sein will, ist vielerorts erkennbar. Im Kontrast dazu setzen aber auch verspielte, teilweise nostalgische Elemente in überraschenden Farben und Formen Akzente. Und längerfristig werden sich die Besinnung auf hochwertiges Handwerk oder den nachhaltigen Ansatz durch die Verwendung von Holz oder rezyklierbaren Kunststoffen und Metallen etablieren. 

„Interiors of tomorrow” lautete das Leitmotiv – nicht zu hoch gegriffen für eine Messe von diesem Gewicht. Natürlich gab es ganz Innovatives zu entdecken: Neue Materialien für Tischplatten auf Basis von Keramik, Zement oder rezyklierbaren Kunststoffen bei MDF italia. Oder das attraktive Tischprogramm des Japaners Tokujin Yoshioka mit fast unmöglich erscheinenden Gestellkonstruktionen, welches Desalto präsentierte.

Bahnbrechendes – ausser im Bereich des Licht-Designs – konnten wir aber weniger oft bestaunen als erwartet. Dafür sehr viel Wohnliches und eben auch Spannendes mit einer Prise Geschichtsträchtigkeit, zum Beispiel die Aussenmöbel von Richard Schultz, die von Knoll International wieder hergestellt werden – für uns derzeit der State of the Art, kompromisslos in Form und Material, eine echte Benchmark für Outdoor-Möblierung.

Noch eine Anmerkung zum Licht-Design, parallel fand ja auch die Euroluce statt: Kein Zweifel, LED erobert die Szene. Wegen der nach wie vor mangelnden Intensität der meisten LED-Lichtquellen wurden primär LED-Leuchtobjekte präsentiert – attraktive, teilweise spektakuläre Entwürfe. Aer Leuchten mit genügend „Power“ sind selten. Die Technologie scheint immer noch zu aufwändig und zu wenig weit fortgeschritten. Energieoptimiertes Halogenlicht wird wohl noch länger unumgänglich bleiben, wenn es darum geht, eine für das menschliche Empfinden angenehme und stimmungsvolle Ausleuchtung des Raums zu erreichen. 

Die Messehallen selber waren übrigens von einem fahlen, gräulichen Licht beleuchtet – eine karge Standardbeleuchtung, die wenig Stimmung verbreitete. Schade eigentlich für eine so renommierte Veranstaltung.

Eines wurde aber auch im dürftigsten Licht deutlich: Wohnen meint auch 2013 ein Refugium, einen Ort der Erholung und des Wohlfühlens, in dem man mit Freunden und der Familie neue Kraft schöpft für den hektischen Alltag. Genau diesen Raum wollen wir schaffen. Das war schon immer das Ziel von intraform. Und wird es immer bleiben.